13 km, 951 hm bergauf, 1132 hm bergab
Bei traumhaftem Spätsommerwetter fuhren wir von Hinterstoder mit den Seilbahnen hoch auf die Hutterer Höss.
Dann ging es zu Fuß weiter, wir konnten mit der Gipfelsammlerei beginnen:
Im Vorbeigehen nahmen wir die Schafkögel (1999m) mit, bevor wir über den Klettersteig (A) den Gipfel des Schrocken (2812m) bezwangen und die herrliche Aussicht auf das Tote Gebirge mit Spitzmauer und anderen Bergriesen bewundern konnten. Nach einer kurzen Pause erwanderten wir auf dem wunderschönen, die Berggipfel verbindenden Grat Gipfel um Gipfel, immer begleitet von einem Bergpanorama der Extraklasse, das sich auf der einen Seite des Grates vom Gesäuse über das Warscheneck, den Niederen Tauern, bis zum Dachstein und Grimming erstreckte, während auf der anderen Seite des Grates die grandiose Kulisse des Toten Gebirges unser ständiger Begleiter war.
Vom Kleinmölbing (2160m), unserem siebenten Gipfel des Tages, stiegen wir dann zur Hochmölbinghütte (1687m) ab und genossen den Rest des Nachmittags bei herrlichem Sonnenschein.
Einige wollten noch mehr und bestiegen als Draufgabe noch den Wörschacher Raidling (1912m).
In der Nacht konnte man röhrende Hirsche hören, die Brunftzeit hatte begonnen.
13 km, 430 hm bergauf, 1466 hm bergab
Ausgeruht starteten wir nach dem Frühstück unsere zweite Etappe, auf der wir zuerst zum Grimmingboden ab- und über wunderschöne Almen zur Türkenkarscharte (1741m) aufstiegen.
Nach einer kurzen Pause gab es als Draufgabe noch die Kleine Scheibe (1836m), einen wunderschönen Aussichtsberg ins Stodertal und auf das Tote Gebirge.
Danach stiegen wir über die Bärenalm und das Schafferreith ab in das Stodertal, wo wir uns im wunderschön gelegenen Gasthaus des Baumschlagerreiths stärkten und unsere Traumtour noch einmal vor unserem geistigen Auge Revue passieren ließen.
Zufrieden über diese Traumtour, bei der uns traumhaftes Spätsommerwetter steter Begleiter war, fuhren wir dann wieder nach Hause.