Radrunde um den Reschensee: 18km, 150hm
Um 08:00 Uhr starteten wir in Alkoven und fuhren nach St. Valentin auf der Haide am Reschensee, wo wir um ca. 13:00 Uhr ankamen.
Nach einer Stärkung in unserem Hotel wollten wir zum Einradeln rund um den Reschensee fahren, doch leider ließ es Petrus exakt bei unserer Abfahrt regnen! So beschlossen wir, in die Sauna zu gehen oder uns auszuruhen.
Später klarte es auf und einige wenige wagten die Radrunde, andere gingen spazieren. Wer wagt gewinnt - das Wetter blieb stabil und wir konnten die ersten Aktivitäten unserer Tour setzen.
Downhill - Traum von St. Valentin nach Meran: 75km, -1250hm
Bei strahlend schönem Wetter ließen wir unseren Bikes durch den Vinschgau freien Lauf, es war eine lustige und rasante Downhillpartie. Die letzten Kilometer vor Meran wurde es flacher, wir wurden noch etwas gefordert und strampelten mit vollem Einsatz unserem Hotel entgegen.
Wunderschöne Vinschgauer Orte, wie Glurns, lagen auf unserer Route, und wir passierten Schloss Juval, die Sommerresidenz von Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Auch an Bunkeranlagen, Zeugen einer düsteren Zeit, fuhren wir vorbei.
König Ortler mit seinen beiden Trabanten ließ sich aus der Ferne bestaunen, obwohl er lange Zeit sein Haupt in Wolken hüllte.
Am Abend flanierten wir durch die Straßen der wunderschönen Kurstadt Meran.
Auf der Apfel- und Weinstraße via Eppan - Kaltern - Tramin - Margreid nach Mezzocorona: 71,5km, 650hm
Der dritte Tag unserer Radtour war landschaftlich ein Traum: wir radelten durch endlos erscheinende Apfelplantagen der Südtiroler Apfelstraße, die weiter südlich allmählich in die Weinstraße überging mit ihren berühmten Orten.
Natürlich gab es auf unserer Etappe so manchen Zwischenstopp, um die wunderschönen Ortschaften zu besichtigen!
Unsere Unterkunft in Mezzocorona lag stilgerecht inmitten riesiger Weinplantagen!
Von Mezzocorona über die alte Konzilsstadt Trient und den Passo S. Giovanni nach Riva: 79km, 240hm
Am Mittwoch radelten wir am Etschradewg nach Rovereto und dann weiter über den Passo S. Giovanni nach Riva, dem Ziel unserer Expedition!
Die Ausblicke vom Forte Alto auf den See ließen unsere Herzen höherschlagen, wir konnten es kaum mehr erwarten, uns im See abzukühlen.
Besuch des Ledrosees oder
Radtour auf den Monte Brione und nach Arco: 34km, 500hm
Der letzte Tag unserer Radtour stand zur freien Verfügung, einige von uns badeten oder machten einen Spaziergang um den Ledrosee.
Wer noch Rad fahren wollte, konnte auf den Monte Brione mit herrlichen Ausblicken auf den Gardasee fahren und Bunkeranlagen der K&K Monarchie besichtigen. Weiter gings auf einem von riesigen Orleandersträuchen gesäumten Radweg nach Arco mit seinem markanten Burgfelsen. Ein Bad in der Sarca durfte natürlich nicht fehlen.
Rückfahrt nach Alkoven.